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Heilbronner TV-Sender in neuer Hand:

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Neuer Eigentümer des Regionalsenders L-TV Landesfernsehen

Vor einem Jahr hat der Münchner Unternehmer Max Schlereth Regionalsender münchen.tv und tv.ingolstadt erworben. Der geschäftsführende Gesellschafter der DERAG Unternehmensgruppe, zu deren Portfolio die Bereiche Immobilienentwicklung, Immobilienverwaltung und die Living Hotels gehören, ist damit erstmalig ins Fernsehgeschäft eingestiegen.

Nun hat die Localism Media-Gruppe Zuwachs bekommen. Max Schlereth ist seit 1. April 2025 alleiniger Eigentümer des Regionalsenders L-TV Landesfernsehen für die Region Heilbronn-Franken. Die Transaktion wurde bereits durch die LFK (Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg) bestätigt.

Der Sender L-TV ist vor über 20 Jahren gegründet worden und versorgt die Region, zu der die wirtschaftsstarken Stadt- und Landkreise Heilbronn, Hohenlohe, Schwäbisch-Hall und Main-Tauber-Kreis zählen, täglich mit aktuellen Nachrichten und zeitgemäßen Themen-Magazinen aus den Bereichen Gesundheit, Lifestyle, Unterhaltung sowie Sport. Der Sender hat eine technische Reichweite von über einer Million Zuschauer.

Um den Neuzugang wird sich fortan Horst Rettig kümmern, der bereits Geschäftsführer der regionalen Sender münchen.tv und tv.ingolstadt ist. „Vorrangig freuen wir uns sehr darüber, L-TV in unserer Senderfamilie begrüßen zu dürfen. Im Verbund wird es uns gelingen, eine höhere Effizienz zu erzielen, um uns auf die jeweiligen Inhalte aus der Region, die in der Region produziert werden, konzentrieren zu können. Und natürlich erhoffen wir uns darüber hinaus mittelfristig auch über die größere Reichweite und das wachsende Netzwerk eine höhere Relevanz in der Vermarktung.“

Der Sender L-TV befindet sich im Heilbronner Südviertel im gleichen Gebäude wie die Werbeagentur Hettenbach. Dort freut man sich über den neuen Eigentümer, die Weiterentwicklung des Regionalsenders und die sich ergebenden Möglichkeiten regionaler Fernsehwerbung.

Plakatsäulen weiterhin attraktives Reichweiten-Medium

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Litfaßsäulen seit 170 Jahren Medium der Straße

Der Berliner Buchdrucker Ernst Litfaß hatte 1854 erstmals eine sogenannte Annoncier-Säule realisiert. Die Idee dieser runden Plakatsäule war entstanden, um der immer mehr um sich greifenden Wildplakatierung entgegenzuwirken. Ein Thema, das auch heute wieder aktuell ist, betrachtet man die zahllosen Plakate, die in Grünstreifen aufgestellt oder an Bäumen und Laternenmasten angebracht werden. Sie sind zwar oftmals genehmigt, beeinträchtigen aber dennoch das Erscheinungsbild der Städte.

Die Vorliebe, auf diese Weise an Straßenrändern mit Plakaten zu werben, beruht auf der Fehleinschätzung, damit günstiger mehr zu erreichen.

Dabei bieten die rund 32.000 in Deutschland vorhandenen Litfaßsäulen eine hohe Reichweite. Die knapp 14.000 Ganzstellen, das sind Litfaßsäulen, die von einem einzelnen Kunden rundum komplett belegt werden, erreichen meist durchschnittlich sogar über 100.000 Kontakte zur Bevölkerung. Sie stehen meist an hochfrequentierten Standorten und wirken nach drei Seiten. Ihr Preis pro Tausend Kontakte liegt im Schnitt bei 5,93 Euro.

Beispiel Tesla zeigt Bedeutung des Images für den Markenwert

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Tesla verliert über ein Drittel des Markenwerts

Der US- Hersteller von Elektro-Automobilen Tesla hat einen erheblichen Imageverlust erlitten. Obwohl der Aktienkurs des Unternehmens trotz der in letzter Zeit erfolgten Einbrüche seit Anfang April 2023 bis Anfang April 2025 von168,50 auf 220,70 Euro noch einen Zuwachs von ca.  23,7 Prozent auswies, sieht es bei der Entwicklung des Markenwerts des Unternehmens deutlich schlechter aus. Im Jahr 2023 lag dieser noch bei 66,2 und 2024 noch bei 58,3 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2025 liegt er laut der Veröffentlichung des Global 500 Reports 2025 von Brand Finance nur noch bei 42,9 Milliarden Dollar. Bei den weltweiten Markenwerten der Autobauer landet laut Report Toyota mit 64,7 Milliarden Dollar auf Platz 1, Mercedes-Benz mit 53 Milliarden Dollar auf Platz 2 und Hyundai mit 46,3 Milliarden Dollar auf Platz drei.

Das Beispiel zeigt eindrücklich, welch großen Einfluss die Pflege des Markenimages durch PR auf den Markenwert eines Unternehmens hat. Es kann sich auf die Kundenbindung, die Verkaufszahlen, den Umsatz, die Arbeitgeberattraktivität und den Aktienkurs deutlich auswirken.