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Starke Veränderung der Medienlandschaft:  

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Warum für Werbung das richtige Umfeld bedeutend ist, um zu wirken 

Die Einführung von Werbung im Internet 1996 war der Beginn einer tiefgreifenden Transformation der Medienlandschaft in Deutschland. Heute zeigen die Zahlen deutlich, wie stark die digitalen Medien und insbesondere Online-Werbung den Werbemarkt dominieren. Während die großen US-amerikanischen Tech-Konzerne mit einem Marktanteil von 49,3 Prozent am Mediavolumen die Hauptprofiteure dieses Wandels sind, bleibt abzuwarten, wie sich der Markt hinsichtlich der technologischen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickeln wird. Alles ist digital, aber digital ist nicht alles.   

Klar ist, die Digitalisierung wird die Medienwelt weiterhin prägen und verändern. Allein schon deswegen ist es empfehlenswert, sich genauer damit zu befassen, welche Möglichkeiten sich bieten, seine Zielgruppe zu erreichen. Dabei ist eher gesunder Menschenverstand als nur reine Technikgläubigkeit gefragt. Denn wer sich in Zeiten von Big Data bei der Medienauswahl allein auf computergesteuerte Buchungen in Echtzeit über Programmatic Advertising verlässt, hat vielleicht quantitativ aufgrund der Kontaktmenge sein Ziel erreicht. Aber Masse ist noch lange keine Klasse. Die Qualität der Kontakte hängt vom Umfeld ab, in dem die Werbung platziert wird und von der Intensität ihrer Wahrnehmung. 

Täglich kann man beobachten, wie Werbung neben Sensationsmeldungen online erscheint. Dabei handelt es sich der Reichweite wegen oft um Negativbeiträge, die dem Image eines werbungtreibenden Kunden nicht zuträglich sind. Zudem ist die Wahrnehmung solcher Werbung im Vergleich zu dem geklickten Beitrag nur sehr kurz. Zugleich bieten viele Websites für Werbung nur kleine Formate. Man sollte darauf achten, welche Seiten ein für das Image geeignetes Umfeld und Werbeformat bieten.